(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
In den USA wird eine neue Superwaffe, die Plutoniumbombe getestet. Um möglichst realistische Umstände zu schaffen, werden in der Nähe Soldaten unter der Leitung des Offiziers Glenn Manning stationiert. Ein paar Minuten vor der Detonation erleidet ein Hobbypilot Bruchlandung im Testgebiet. Manning versucht noch den Piloten aus dem Flugzeug zu retten, als die Bombe detoniert. Wie durch ein Wunder überlebt er das Experiment, allerdings sind 60-70% seiner Haut verbrannt.
In einer mehrstündigen Operation wird versucht ihm zu helfen, die Ärzte sehen aber keinerlei Überlebenschancen für ihn. Am nächsten Tag stellen sie verwundert fest, daß sich seine Haut vollständig regeneriert hat. Aber nicht nur das. Durch unbekannte Ursachen wächst sogar sein kompletter Körper. Er wird in ein abgelegenes Armeecamp in der Nähe von Las Vegas gebracht und dort von der Außenwelt isoliert. Schon nach ein paar Tagen ist er 6 Meter groß und wächst ständig weiter. Er selber kommt aber mit der Situation überhaupt nicht zurecht und wird darüber hinaus noch langsam wahnsinnig. Als er schließlich an die 20 Meter groß ist bricht er aus und macht Las Vegas unsicher.
Herrlich blödsinniger Trash mit superschlechten Effekten. Die Darstellung des Riesen wurde so wie es aussieht mit dem Blue-Screen-Verfahren erstellt. Allerdings sieht man sehr deutlich die Ränder am Körper von Mennings und teilweise ist er sogar etwas transparent und das Hintergrundbild schimmert durch! Die Schauspieler verdienen ihren Namen kaum, dafür spielen sie einfach zu statisch und emotionslos. Wenn man mal sehen möchte, wie man es nicht machen sollte, so ist dies die beste Referenz. Äußerst amüsant.
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