• | Creature del cielo |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Heavenly Creatures basiert auf einer wahren Geschichte. Juliet und Pauline lernen sich in den 50er-Jahren in Neuseeland kennen und freunden sich sehr schnell an. Ihre Freundschaft ist so stark, daß es den Eltern der beiden Sorgen bereitet, sie könnten sich in eine Richtung entwickeln, die für die damalige Zeit schockierend war. Unzufrieden mit ihrer Umwelt flüchten sich die beiden in eine eigene Fantasy-Welt die sich bald mit der Realität zu vermischen beginnt. Als die beiden beschließen Neuseeland zu verlassen und sich Paulines Mutter dagegenstellt, bleibt den Mädchen nur die Möglichkeit Paulines Mutter umzubringen...
Peter Jackson überraschte mit Heavenly Creatures Fans wie Kritiker, die alle ein Splatterfest wie seine vorherigen Filme Bad Taste und Braindead erwarteten. Heavenly Creatures ist aber ein einfühlsamer Film über eine bedingungslose Freundschaft, die sich gegen ihre Umwelt durchzusetzen versucht. Die Special-FX stehen nicht so sehr im Vordergrund, sind dafür aber äußerst wirksam eingesetzt worden. Die deutsche Fassung ist gegenüber der englischen Fassung, die ein paar Sekundenschnitte hat, ungekürzt. Dafür ist die deutsche gematted (Balken oben und unten nachträglich draufgesetzt, also kein echtes Widescreen).
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