(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Captain Frank Chapman bekommt den Auftrag, den Weltraum nach einem geheimnisvollen, scheinbar beliebig auftauchenden Planeten Ausschau zu halten. Im All gerät er in ein Asteroidenfeld, wobei sein Raumschiff beschädigt wird. Er und sein Co-Pilot steigen nach draußen, um die notwendigen Reparaturen auszuführen, als sie von einer unbekannten Macht angegriffen werden. Chapman wird getroffen und verliert sein Bewußtsein. Er kann von seinem Kollegen noch gerade in das Schiff gebracht werden, als dieser auch getroffen wird und in den Weltall hinausgleitet, ohne eine Chance zum Schiff zurückzukommen. Stunden später kommt Chapman zu sich und kann noch eine letzte Nachricht aufs Band sprechen, als sein Schiff von einem Asteroiden mit einem Strahl angezogen wird. Das Schiff landet auf der Oberfläche und Chapman tritt nach draußen, um die Gegend zu erkunden. Aber durch seinen angeschlagenen Gesundheitszustand verliert er wieder das Bewußtsein. Kurze Zeit später wird er kurz wach und sieht kleine, daumengroße Menschen, die ihn neugierig beobachten. Er versucht aufzustehen, bekommt aber wieder einen Schwächeanfall. In der kurzen Zeit seiner Bewußtlosigkeit schrumpft auch er auf die Größe der Bewohner und muß sich widerwillig mit dem Leben auf diesem Asteroiden abfinden...
Kleine, nette SF-Geschichte ohne einen wirklichen Höhepunkt. Die Trickeffekte sehen wieder einmal mehr nach Spielzeug aus. Die einzige gelungene Szene ist der Schrumpfvorgang von Chapman, der innerhalb seines Raumanzuges schrumpft und dieser auch passend in sich zusammenfällt. Die Erzfeinde der Planetbewohner sehen mehr aus wie verunglückte Kuscheltiere und wirken daher eher lächerlich.
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