Beyond Hypothermia

(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)

Erzählt wird die Geschichte einer namenlosen Killerin, die Auftragsarbeiten ihrer Tante ausführt. Sie hat keine Freunde, keine Vergangenheit und keinen Namen. Die einzige Person, der sie sich langsam öffnet ist ein Nudelverkäufer, der nichts von ihrer Tätigkeit weiß. Als die Killerin den Boß einer Triade erschießt schwört sein Bodyguard grausame Rache und setzt alles daran sie zu erwischen. Selbst ihre Tante verrät sie, muß dies aber mit ihrem Leben zahlen. Es kommt schließlich zum Showdown mit dem Bodyguard und unzähligen anderen Gangstern und der einzige der ihr zur Seite steht ist ihr Freund der Nudelverkäufer.

Beyond Hypothermia ist mehr als bloß ein Actionfilm. Neben den guten Actionszenen bleibt auch viel Platz für die Darstellung der Killerin, ihr Leben, Wünsche und Ängste. Ihr ganzes Leben bestimmte bisher ihre Tante. So gibt es angeblich auch keine Fotos aus ihrer Kindheit, die sie so gerne hätte um sich zu erinnern. Sie muß später aber feststellen, daß ihre Tante die Fotos die ganze Zeit vor ihr verborgen hatte. Wer auf etwas anspruchsvolleres Actionkino steht, kommt an diesem Film nicht vorbei.