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(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
In England wird an dem 10-jährigen Paul eine ungeheure Intelligenz festgestellt. Zu Untersuchungszwecken wird seine Mutter nach ihm befragt, aber die reagiert äußerst empfindlich auf die Fragen der Wissenschaftler. Als die beiden Wissenschaftler die Frau nach einem Unfall im Krankenhaus besuchen, erzählt sie ihnen, daß sie bis zu Pauls Geburt Jungfrau war und deswegen auch keine Angaben zum Vater machen kann. Kurze Zeit später tauchen fünf weitere Kinder in der Stadt auf, denen alle gemeinsam ist, daß sie eine große Intelligenz haben und es keinerlei Hinweise auf einen Vater gibt. Auch scheinen sie mit ihrem Willen anderen Menschen beeinflussen zu können und zwingen sie zu Handlungen, die die Personen gar nicht machen wollen. Die sechs Kinder verstecken sich in einer baufälligen Kirche und nur Pauls Tante darf/muß als einzige bei ihnen sein. Schon bald schaltet sich das Militär ein und langsam droht alles außer Kontrolle zu geraten. Die Situation eskaliert endgültig, als die Kinder zu ihrer eigenen Verteidigung ein paar Männer töten müßen. Das Militär rückt mit schweren Maschinen an und eine Sprengladung wird unter der Kirche plaziert...
Leider baut sich im Gegensatz zum Vorgänger Das Dorf der Verdammten kaum eine nenneswerte Spannung auf. War es im ersten Film noch das ungewisse Etwas, was die Spannung stetig anhob und für angenehme Gruselatmosphäre sorgte, so wird man hier ziemlich früh darauf hingewiesen, was die Kinder machen können und wozu sie in der Lage sind. Im weiteren Verlauf des Films geht es dann mehr um das menschliche Verhalten, alles was unbekannt ist, aus Angst und Unverständnis zu zerstören. Auch ist dieser Film bei weitem nicht so gut in Szene gesetzt worden, so das unterm Strich nur ein nett unterhaltender Film übrig bleibt, der weit hinter seinem Vorgänger zurücksteht.
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