Die Sieben goldenen Vampire

(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)

Van Helsing befindet sich auf einer Vortragsreise durch China. Vor allem berichtet er über die Legende der 7 golden Vampire, die seiner Ansicht nach wirklich passiert ist. Er wird von einem seiner Zuhörer gebeten, mit ihm in dessen Dorf zu reisen und dort etwas gegen gerade diese sieben Vampire zu unternehmen, die das Dorf immer noch terrorisieren. Er nimmt den Auftrag an und reist mit seinem Sohn und einer weiteren Begleiterin dorthin. Während der Reise haben sie schon allerlei Gefahren zu bestehen und im Dorf ist dann ihr ganzes Können gefragt...

Cool! Peter Cushing jagt Kung-Fu-Vampire! Ja, ihr lest richtig. Der Film entstand damals in Kooperation zwischen den Hammer Studios und den Shaw Brothers, die einige legendäre Kung-Fu Filme abgedreht haben. So bietet der Film einen recht kruden Mischmasch aus gothischer Gruselatmosphäre und Martial Arts, verbunden mit etwas Humor. Kann ich eigentlich nur empfehlen, leider floppte der Film bei seiner Aufführung in den Kinos. Neben dem ungeschnitten Originalfilm findet sich noch die eigens für den amerikanischen Markt produzierte Fassung The Seven Brothers meet Dracula auf der DVD, die man aber nicht vor der Originalfassung anschauen sollte. Sonst bekommt man vom Original ein völlig falsches Bild. Witzig ist auch die Hörspielversion des Films, von Peter Cushing persönlich erzählt!